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   VGH Bayern, 18.10.1988 - 7 CE 88.2150   

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VGH Bayern, 18.10.1988 - 7 CE 88.2150 (https://dejure.org/1988,4661)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.10.1988 - 7 CE 88.2150 (https://dejure.org/1988,4661)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Oktober 1988 - 7 CE 88.2150 (https://dejure.org/1988,4661)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 549
  • DVBl 1989, 110
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.1996 - 9 S 2502/93

    Teilnahme an Tierpräparationen zur Erteilung eines Leistungsnachweises im

    Folgerichtig ist es anerkannt, daß aus Art. 4 Abs. 1 GG grundsätzlich auch ein Anspruch gegen den Staat hergeleitet werden kann, den Raum für eine aktive Betätigung der Gewissensfreiheit zu sichern (BVerfGE 41, 29/48; Bay. VGH, Beschluß vom 18.10.1988, DVBl. 1989, 110 = BayVBl. 1989, 114; Steiner, JuS 1982, 157/163; über die Drittwirkung der Grundrechte kommt das VG Frankfurt/Main, Urteil vom 24.10.1990, NJW 1991, 768 zu demselben Ergebnis).

    Dabei kommt dem Lehrenden ein wissenschaftlich-pädagogischer Beurteilungsspielraum zu (Senatsbeschluß vom 15.11.1983, NJW 1984, 1832; Bay. VGH, Beschluß vom 18.10.1988, a.a.O., mit älteren Rechtsprechungsnachweisen; Hailbronner, Kommentar zum HRG, Stand August 1990, § 3 RdNr. 59; a.M. Hess. VGH, Beschluß vom 12.5.1987, Natur und Recht 1988, 348 und Urteil vom 12.12.1991, NJW 1992, 2373; nicht entschieden vom BVerfG, Kammerbeschluß vom 20.6.1994, NVwZ 1994, 894).

    Daß die Tötung von Wirbeltieren für Ausbildungszwecke vernünftigen Zwecken dient, deckt sich auch mit der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte (Senatsbeschluß vom 15.11.1983, a.a.O.; Hess. VGH, Beschluß vom 12.5.1987, a.a.O.; Bay. VGH, Beschluß vom 18.10.1988, a.a.O.; zweifelnd Brandhuber, a.a.O. S. 730).

  • VGH Hessen, 12.12.1991 - 6 UE 522/91

    Vorbeugende Feststellungsklage betreffend Anspruch auf Teilnahme an

    Nur durch eine derartige Abwägung kann im Einzelfall geklärt werden, ob der Rechtsposition des Studenten oder der Rechtsposition der Hochschule bzw. des Hochschullehrers der Vorrang gebührt (Hess. VGH, Beschluß vom 12. Mai 1987, a. a. O. mit weiteren Nachweisen; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. November 1983 - 9 S 959/82 - ESVGH 34, 92 ff., 98 = NJW 1984, 1832 ff., 1834; Bay. VGH, Beschluß vom 18. Oktober 1988 - 7 CE 88.2150 - NVwZ-RR 1989, 549 ff., 551 mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Niedersachsen, 28.09.2009 - 5 ME 156/09

    Persönliche Teilnahme eines Gleichstellungsbeauftragten an Führungsklausuren mit

    In einem solchen Fall ist vielmehr eine Interessenabwägung vorzunehmen (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 9.6.2009 - 5 ME 7/09 -, V. n. b; VGH München, Beschluss vom 23.10.2006 - 15 CE 06.2064 -, juris; Beschluss vom 18.10.1988 - 7 CE 88.2150 -, DVBl. 1989, 110; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 123 Rn 25).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.1992 - 4 S 936/91

    Mitwirkung der Professoren der Pädagogischen Hochschulen an der schulpraktischen

    Die Freiheit der Lehre besteht nicht ohne Rücksicht auf den Ausbildungszweck der Hochschule, der sich insofern als immanente Schranke der Lehrfreiheit auswirkt (vgl. etwa BVerfG, Urteil vom 29.5.1973, BVerfGE 35, 70/121 ff.; unter eingehender Darlegung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts etwa VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 3.4.1985, NVwZ 1985, 677; BayVGH, Beschluß vom 18.10.1988, DVBl. 1989, 110).
  • VGH Bayern, 21.12.1989 - 7 CE 89.3102
    Im übrigen folgt aus dem Grundrecht der Glaubens- und Gewissensfreiheit, das seiner Natur nach ein Abwehrrecht darstellt, grundsätzlich kein Leistungsrecht gegen den Staat, daß bei der Inanspruchnahme einer öffentlichen Einrichtung, sei es auch mit Pflichtcharakter, die Voraussetzungen für eine unbegrenzte Durchsetzung der jeweiligen Glaubens- und Weltanschauungsvorstellungen geschaffen werden und in jedem Fall die eigenen Überzeugungen verwirklicht werden können (vgl. BayVGH BayVBl. 1989, 114/116 = DVBl. 1989, 110/112).
  • VG Ansbach, 17.05.2011 - AN 1 E 11.00895

    Dienstunfallfürsorge; vorläufige Feststellung im Verfahren des vorläufigen

    Die Interessen des Antragstellers am Erlass der einstweiligen Anordnung können in der Regel nur dann ausschlaggebende Bedeutung gewinnen, wenn sich die Erfolgsaussichten des Hauptsacheverfahrens noch nicht überblicken lassen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 18.10.1988 - Nr. 7 CE 88.2150, BayVBl 1989, 114).
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